Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Mit Hochdruck-Hochtemperatur-Apparaturen und Gasmassenspektrometrie wurde die Sauerstoffisotopenfraktionierung zwischen Forsterit und Calcit und zwischen Tremolit und Calcit als Funktion von der Temperatur im Bereich von 500º bis 900ºC (bei Drucken von 300 MPa bis 1000 MPa) experimentell bestimmt. Im Rahmen der durchgeführten Untersuchung wurde ein neues Verfahren entwickelt, das es gestattet, die Versuche zum Sauerstoffisotopenaustausch in Gegenwart einer fluiden Phase aus H.2O und CO.2 und damit im Stabilitätsfeld der koexistierenden Minerale ablaufen zu lassen und nach dem Austauschvorgang mit der von uns weiterentwickelten Methode des partiellen Austausches, die Sauerstoffisotopen-Gleichgewichtsverteilung zu ermitteln. Mit dem neuen Verfahren konnte eine wesentliche Erweiterung der Sauerstoffisotopen-Thermometrie erreicht werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96